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Ausflüge in Oberbayern Ausflugsziele in Oberbayern
Sehenswürdigkeiten in Oberbayern

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Sehenswürdigkeiten & Ausflugsziele in Oberbayern und im Allgäu

Ausflugsziele in Oberbayern

Schloss Linderhof

Drei Jahre nach Krönung Ludwigs II im Jahre 1868 entwickelte er die ersten Bauprojekte für Schloss Linderhof. Anfangs eigentlich geplant als Nachbau von Schloss Versailles, kombiniert mit der zusätzlichen Errichtung eines byzantinischen Palastes, bekam der Bau von Schloss Linderhof eine Eigendynamik. Am Ende entstand 1886, also 18 Jahre nach Baubeginn, das einzige große Schloss, dass zu Lebzeiten von König Ludwig II fertiggestellt wurde. Bis zur Fertigstellung kam es zu einer großen Reihe von Veränderungen am und im Gebäude das jetzt auf dem Grundstück des ehemaligen Försterhäuschens von König Ludwig II steht. Das Försterhaus ließ der König in 200 Meter Entfernung erneut aufbauen.

Auch die Gartenanlage sollte Schloss Versailles nachempfunden werden, der prunkvollen einstigen Residenz des Sonnenkönigs Ludwig XIV. Der Gartenarchitekt König Ludwigs II, Hofgartendirektor Carl von Effner (1831-1884), entstammte einer alten Hofgärtnerfamilie, die seit 1625 in Diensten des Wittelsbacher Hofes stand. Ludwigs Vater, König Maximilian II. von Bayern, verhalf Effner zu einer umfassenden Ausbildung, der Gartenkunst. Trotz des hervorragenden Gartenarchitekten konnte, aufgrund der hügeligen Voralpenlage, auch dieses Projekt nicht in der geplanten Form nachempfunden werden. Das stört aber nicht weiter.

Heute kann man im Garten mehrere Attraktionen besichtigen. Ein großes Wasserbecken mit einer etwa 25 m hohen Fontäne, den Neptunbrunnen, einen Rundtempel, eine 300 Jahre alte Linde einen Musikpavillon, einen Maurischen Kiosk und nicht zuletzt einen künstliche Grotte die sogar erfahrene Disneyland-Besucher in Erstaunen versetzt. In neuerer Zeit wurden die Hundinghütte, das Marokkanische Haus und die Einsiedeleid des Gurnemanz wieder aufgebaut. Diese Kleinarchitekturen hatte sich Ludwig II. ursprünglich wenige Kilometer westlich von Schloss Linderhof inmitten des Ammergauer Bergwaldes erbauen lassen. Die Garten- und Parkanlage in Linderhof zählt zu den Musterbeispielen der Gartenkunst des Historismus und ist nach Meinung des Schreibers abwechslungsreicher als der Garten von Versailles (sorry Frankreich).

Umrahmt von der wunderschönen Natur Oberbayerns erreichen sie dieses „Traumschloss“ mit seiner phantastischen Gartenanlage vom Ammersee aus in ca. einer Autostunde.

» www.schlosslinderhof.de

Allianz-Arena

Im Jahre 2005 wurde die Allianz Arena nach einer Bauzeit von ca. 3 Jahren eröffnet. Die Allianz Arena ist Heimstätte der beiden Münchener Vereine FC Bayern und TSV 1860 München. Sie wurde im Gegensatz zum bis 2005 genutzten Olympiastadion als reine Fußball-Arena konzipiert. Wer die Möglichkeit hat, ein Spiel live anzusehen, der sollte das unbedingt machen. Karten gibt’s allerdings hauptsächlich für die Spiele des TSV 1860 München. Für FC Bayern Karten braucht man in der Regel Geduld, Beziehungen und/oder viel Geld (Am besten alles zusammen). Das architektonisch beeindruckende Stadion das fast 70.000 Zuschauer fasst, ist aber auch ohne Spiel eine Besichtigung wert. Dann spart man sich auch die Stunde Wartezeit, die man braucht, um nach einem Spiel wieder aus dem Parkhaus rauszukommen.

» www.allianz-arena.com

Ausflugsziele im Allgäu

Schloss Neuschwanstein

Das weltberühmte Schloss Neuschwanstein liegt nur ca. eine Autostunde vom Ammersee entfernt, nahe der sehenswerten Stadt Füssen. Jedes Jahr pilgern rund eine Million Touristen aus aller Welt zu dem beliebten Traum- Schloss. Wer seinen Urlaub in Bayern verbringt, der kommt an dieser Sehenswürdigkeit fast nicht vorbei. Hoch über der wildromantischen Pöllatschlucht gegenüber von Schloss Hohenschwangau thront diese romantische Traumwelt, im Stil einer alten deutschen Ritterburg die sich Ludwig II., König von Bayern, ab 1869 errichten ließ und 1884 in noch unfertigem Zustand bezog. Bis zu seinem Tod 1986 wurde noch einiges im Schloss erweitert und ausgebaut. Für einen Thron reichte es aber bis zum Schluss nicht. Aber auch ohne Thron zieht das prunkvolle Innere des Palastes seine Besucher auch heute noch in seinen Bann. Spätestens, wenn der Besucher von der über dem Schloss gelegenen Marienbrücke aus auf Neuschwanstein und das dahinterliegenden Voralpenland blickt weiß jeder, warum sich König Ludwig der II genau hier seinen Traum verwirklichte.

» www.neuschwanstein.de

Schloss Hohenschwangau

Baulich nicht ganz so verklärt romantisch wie Neuschwanstein, aber in fast noch grandioserer Landschaft, eingebettet zwischen dem Alpsee und dem Forggensee, liegt das Schloss Hohenschwangau. Schloss Hohenschwangau wurde erstmals im 12.Jahrhundert als Burg Schwanstein urkundlich erwähnt und war zu dieser Zeit noch eine „richtige“ Ritterburg. Die Burg wurde in den folgenden Jahrhunderten mehrmals durch Kriege zerstört. Im Jahr 1832 erwarb Kronprinz Maximilian II. die Ruine und ließ sie im Stil der Neugotik bis 1837 umbauen. Bis heute hat sich diesem Stil nichts geändert. Die Inneneinrichtung aus der Biedermeierzeit ist noch unverändert erhalten geblieben und zu besichtigen. Das Schloss war die Kinderstube von König Ludwig II und diente der königlichen Familie als Sommerresidenz. Nach dem Tod des Königs lebte dessen Mutter, Marie von Bayern, noch fast drei Jahre im Schloss Hohenschwangau bevor Sie dort verstarb.

» www.fuessen.de

Therme Bad Wörishofen

Wunderschöne Erholungstherme am Stadtrand des Kurortes Bad Wörishofen. Toll angelegt unter einem riesigen Glaskuppelbau gehört die Therme Bad Wörishofen mit Sicherheit zu den schönsten Bäder die Deutschland zu bieten hat. Die Attraktionen und diversen Wellness-Anwendungen sind zu viele um sie hier einzeln anzuführen. Erholung pur ist auf jeden Fall angesagt. Eintritt in die Therme Bad Wörishofen ist, abgesehen von gelegentlichen Ausnahmen, erst ab 16 Jahren. In der Therme kann man locker einen ganzen Tag verbringen ohne sich zu langweilen. Wem dass dann doch zu lange ist, der kann noch das beschauliche Bad Wörishofen besichtigen. Dank der vielen Kurgäste sind Kaffe und Kuchen niemals weit. Vom Ammersee erreichen sie Bad Wörishofen direkt über die A 96 in ca. 40 Minuten.

» www.therme-badwoerishofen.de

Skyline Park

Nicht zu unrecht erhielt der Skyline Park in den letzten Jahren mehrere Auszeichnungen insbesondere in Bezug auf Preis-Leistung. Der Allgäuer Skyline Park nur ca. 25 Autominuten vom Ammersee entfernt hat ganz unauffällig seinen festen Platz in der Top-Liga der Freizeitparks bzw. Vergnügungsparks eingenommen. Der Skyline Park besticht dabei weniger durch Animation im Sinne von Disney oder Warner sonder mehr durch die Vielfalt der Fahrgeschäfte verteilt auf eine weitläufige gepflegte Anlage. Uns gefällt am besten, dass auch ein sehr großer Bereich für die ganz Kleinen da ist, mit vielen inzwischen schon fast nostalgisch wirkenden Fahrmöglichkeiten. Bei schönem Wetter ist der Skyline Park mit Sicherheit eines der lohnenswertesten Ausflugsziele in der Ammerseeregion. Wichtig: die Preise sind auch für Familien noch sehr gut bezahlbar.

» www.skylinepark.de


ToDo Ammersee
Ausflugsziele direkt am Ammersee, Wörthsee, Pilsensee und Starnberger See

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Ausflugsziele in München